Kontakt FAQ

Zum Tod von Dr. phil. Gerhard Dette

1.12.2023

Der Deutsche Literaturfonds e.V. trauert um seinen ehemaligen Geschäftsführer Herrn Dr. phil. Gerhard Dette, der am 5. November 2023 verstorben ist.

Gerhard Dette, geboren 1940 in Lüneburg, studierte Germanistik, Klassische Philologie und Musikwissenschaft in Göttingen, Hamburg und Wien und schloss seine Studien an der Universität Göttingen bei dem Literaturwissenschaftler Walther Killy mit einer Dissertation über Poetiken des Barock ab.

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Großer Preis des Deutschen Literaturfonds an Annette Pehnt

27.11.2023

Annette Pehnt erhielt den mit 50.000 Euro dotierten Großen Preis des Deutschen Literaturfonds. Der Preis wurde zum vierten Mal vergeben. Die feierliche Preisverleihung fand im Literarischen Colloquium Berlin statt.

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Großer Preis des Deutschen Literaturfonds an Annette Pehnt

10.10.2023
Preise

Den mit 50.000 Euro dotierten „Großen Preis des Deutschen Literaturfonds“ erhält in diesem Jahr Annette Pehnt. Sie wurde von der Jury bestehend aus Birte Lipinski, Manuela Reichart und Hans Thill, aus dem Kreis der bisher durch den Deutschen Literaturfonds geförderten Stipendiaten und Stipendiatinnen gewählt.

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Kranichsteiner Literaturförderpreis an
Grit Krüger

10.10.2023
Preise

Der „Kranichsteiner Literaturförderpreis“, der seit 2003 jährlich durch den Deutschen Literaturfonds an eine Autorin oder einen Autor unter 35 Jahren mit mindestens einer Buchveröffentlichung vergeben wird, geht in diesem Jahr an Grit Krüger, „in deren Debütroman Tunnel es um die Suche nach einem Ausweg aus prekären Verhältnissen geht.

Alle Preise werden gemeinsam mit dem „Paul-Celan-Preis“ für herausragende Übersetzungen an Holger Fock und Sabine Müller am 27. November 2023 im Literarischen Colloquium in Berlin überreicht.

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New-York-Stipendium an
Jens Sparschuh

10.10.2023
Preise

Das New-York-Stipendium erhält Jens Sparschuh, „dem es auch mit seinem jüngsten Roman Nicht wirklich gelingt, auf ungemein kluge und humorvolle Weise existentielle Fragen ins Zentrum zu stellen.

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London-Stipendium 2023 an
Anja Kampmann

10.10.2023
Preise

Das London-Stipendium geht an Anja Kampmann, „die in ihrer Lyrik die Provinz schillern lässt, aus scheinbaren Nebensächlichkeiten Poesie macht und in Prosa wie Gedicht einen unverwechselbaren Sound gefunden hat“, so die Jury.

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Nah dran! Neue Stücke für das Kinder- und Jugendtheater 2023

21.9.2023
Stipendien

Gemeinsam mit dem Deutschen Literaturfonds vergibt das Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland (KJTZ) jährlich Stipendien zur Entwicklung neuer Stücke für das Kindertheater. Das Programm Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater zeichnet sich durch die programmatische Zusammenarbeit der Autorinnen und Autoren mit Theatern und Regisseurinnen und Regisseuren aus und kann – seit 2009 – auf eine erfolgreiche Geschichte der Autorförderung zurückblicken.

60 Projektbewerbungen sind 2023 eingegangen. Die Bewerbungen lagen der Jury in anonymisierter Form vor. Nun hat die Jury vier Textprojekte ausgewählt, die gefördert werden und deren Exposés von Theatern gesichtet werden können.

Die vier Autorinnen und Autoren erhalten eine Förderung von jeweils 8.000 Euro für ihre Stückentwicklung, weitere 1.000 Euro erhalten die Partnertheater, die die Stücke zur Uraufführung bringen. Die Ausschreibung für Theater finden Sie auf der Seite des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland unter www.jungespublikum.de.

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Paul-Celan-Preis für Holger Fock und Sabine Müller

14.7.2023
Preise

Der vom Literaturfonds alljährlich vergebene Paul-Celan-Preis für herausragende Übersetzungen ins Deutsche geht in diesem Jahr an Holger Fock und Sabine Müller. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.

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Ergebnisse der Kuratoriumssitzung vom 13./14. Juni 2023

4.7.2023
Stipendien

Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:

Sina Ahlers (Frankfurt) für ein Theaterstück, Konstantin Ames (Berlin) für einen Gedichtband, Carla Cerda (Leipzig) für einen Gedichtband, Astrid Dehe (Münster) für einen Roman, Ulrike Edschmid (Berlin) für einen Roman, Claudia Gabler (Bühl) für einen Gedichtband, Heinz Helle (Zürich) für einen Roman, Nina Jäckle (München) für einen Roman, Reinhard Kaiser-Mühlecker (Eberstalzell, Österreich) für einen Roman, Ulrich Koch (Hamburg) für einen Gedichtband, Birgit Kreipe (Berlin) für einen Gedichtband, Michael Maar (Berlin) für literarische Essays, Enis Maci (Berlin) und Pascal Richmann (Berlin) für einen Roman, Slata Roschal (München) für einen Gedichtband, Anika Scheffel (Berlin) für ein Jugendbuch, Philipp Schönthaler (Berlin) für einen Roman, Daniela Seel (Berlin) für einen Gedichtband, Mathias Traxler (Berlin) für einen Gedichtband, Christine Werner (Köln) für ein Jugendbuch.

Die Stipendien haben eine Laufzeit von bis zu zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.

Projektförderungen erhalten:

die Literaturzeitschrift Am Erker (Münster) für zwei Ausgaben, die Literaturzeitschrift Ostragehege (Dresden) für eine Ausgabe, die Zeitschrift Theater der Zeit (Berlin) für den Abdruck von zehn Theaterstücken, das Netzwerk Lyrik (Berlin) für die Konferenz „Tage des literarischen Sprechens”, Josefine Berkholz und Tanasgol Sabbagh für „Stoff aus Luft – Magazin für gesprochene Sprache – zweite Staffel“.

Das seit 2008 bestehende Kooperationsprojekt „Nah dran!” mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum der Bundesrepublik Deutschland wird um weitere drei Jahre verlängert.

Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 810.931,00 Euro vergeben.

Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 30. September 2023.

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Wechsel in der Geschäftsführung des Deutschen Literaturfonds

29.6.2023
Intern

Am 15. August 2023 übernimmt Lars Birken-Bertsch die Geschäftsführung des Deutschen Literaturfonds von Dr. Bernd Busch, der diese Position seit 2003 als Nebentätigkeit zu seinen Aufgaben als Generalsekretär der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung wahrgenommen hat. Mit dem Wechsel ist eine hauptamtliche Wahrnehmung der Tätigkeit verbunden. Damit reagiert der Deutsche Literaturfonds auf den erfolgreichen Ausbau seiner Förderaktivitäten in den letzten Jahren und den damit einhergehenden Aufgabenzuwachs für die Geschäftsführung. Herr Birken-Bertsch wird diese Entwicklung zusammen mit den Gremien und dem Team des Literaturfonds weiter vorantreiben.

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