Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:
Ulrike Draesner (Berlin) für ein Lyrikprojekt, Raphaela Edelbauer (Wien) für einen Roman, Will Gmehling (Bremen) für ein Kinderbuch, Chantal-Fleur Sandjon (Berlin) für einen Jugendroman in Versen, Jochen Schmidt (Berlin) für einen Roman, Jan Wagner (Berlin) für einen Gedichtband.
Die Stipendien haben eine Laufzeit von acht bis zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.
Projektförderungen erhalten der mairisch Verlag (Hamburg) für einen Austausch mit Akteuren im literarischen Feld Kanadas, der Schöffling Verlag (Frankfurt/M.) für eine Auswahledition von Briefen Walter Boehlichs, die Zeitschrift Ostragehege (Dresden) für ihre 100. Ausgabe, der Verein Tippgemeinschaft (Leipzig) für die Jahresanthologie der Absolventen des Deutschen Literaturinstituts.
Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 234.026,64 Euro vergeben.
Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 31. Mai 2021.
Ab dem 12. April 2021 können im Bereich "Neustart Kultur" wieder Anträge gestellt werden.
Wir freuen uns, dass uns von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien für das Sonderprogramm zusätzliche Mittel in Höhe von weiteren fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden, um unsere Programme "Tausende literarische (Wieder-) Begegnungen", "Digitales interaktives Projekt für Kinder und Jugendliche" und "Neue Stücke für ein großes Publikum" fortzuführen.
Informationen zu den einzelnen Modulen, sowie den Förder- und Vergaberichtlinien finden Sie hier:
Neustart Kultur
Weitere geplante Antragszeiträume sind der 12. bis 18. April sowie der 21. bis 27. Juni.
Zwischen dem Datum der Antragstellung und dem geplanten Projekttermin bzw. -beginn muss ein zeitlicher Abstand von mindestens zwei Monaten liegen. Nur so ist eine ordnungsgemäße und rechtzeitige Bearbeitung aller Anträge gewährleistet.
Das Online-Antragsformular wird am ersten Tag des Bewerbungszeitraums um 12:00 Uhr freigeschaltet und bleibt bis zum letzten Tag um 24:00 Uhr verfügbar.
Noch bis zum 28. Februar 2021 können Verlage Vorschläge zu Paul-Celan-Preis für herausragende Literaturübersetzungen ins Deutsche einreichen.
Der Preis wird jährlich an einen deutschsprachigen Übersetzer oder eine Übersetzerin für die Übertragung eines Werkes verliehen.
Mit der Vergabe des Paul-Celan-Preises verfolgt der Deutsche Literaturfonds das Ziel, den geistigen Austausch und die gegenseitige Verständigung auf dem Gebiet der Gegenwartsliteratur über alle Grenzen hinaus zu intensivieren. Denn nur durch die Kenntnis der Literatur und der künstlerischen Entfaltung der einzelnen Länder und Sprachen wird wechselseitiges Verständnis und schriftstellerisches Schaffen angeregt. Die Literaturübersetzer und ihre sprachliche Leistung spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Da es die Aufgabe des Deutschen Literaturfonds ist, die zeitgenössische deutschsprachige Literatur zu fördern, sollen herausragende Übersetzungen ausgezeichnet werden, von denen zu erwarten ist, daß sie für das literarische Schaffen in der Bundesrepublik wichtig werden.
Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Verlage können Kandidaten für die Auszeichnung vorschlagen.
Erforderlich sind sechs Exemplare des übersetzten Werks, ein etwa zwanzig Seiten umfassender Auszug aus dem Original sowie eine Biobibliographie der Übersetzerin oder des Übersetzers, bitte jeweils in sechsfacher Ausfertigung.
Einsendungen bitte bis zum 28. Februar 2021 auf dem Postweg an:
Deutscher Literaturfonds
Alexandraweg 23
64287 Darmstadt
Umzug: vom 16.12.2020 bis einschließlich 8.1.2021 leider nicht erreichbar.
Aufgrund der Sanierung des Großen Glückert-Hauses in Darmstadt zieht die Geschäftsstelle des Deutschen Literaturfonds in neue Räumlichkeiten.
Ab dem 16. Dezember 2020 bis einschließlich 8. Januar 2021 sind wir daher nicht zu erreichen.
Die Postadresse bleibt:
Deutscher Literaturfonds
Alexandraweg 23
64287 Darmstadt
Dringende Fragen zu Neustart-Kultur richten Sie bitte jeweils an die eigens dafür eingerichteten Mailadressen. Diese finden Sie hier: Neustart Kultur
Bitte haben Sie Verständnis, wenn es wegen des Umzugs und der Weihnachtspause zu Verzögerungen bei der Beantwortung kommen sollte.
Folgende Autorinnen und Autoren erhalten ein Werkstipendium:
Berit Glanz (Greifswald) für einen Roman, Ariane Grundies (Berlin) für einen Kinderroman, Kerstin Kempker (Berlin) für einen Roman, Michael Kleeberg (Berlin) für einen Roman, Dagmar Leupold (München) für einen Roman, Katja Oskamp (Berlin) für einen Roman, Eveline Passet (Berlin) für eine Übersetzung, Leona Stahlmann (Hamburg) für einen Roman.
Die Stipendien haben eine Laufzeit von vier bis zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.
Projektförderungen erhalten Daniela Dröscher (Berlin) für digitales und analoges Projekt mit dem Titel "Check you authorities", die Annette von Droste Hülshoff Stiftung (Havixbeck) für eine Werkstatt zur Zukunft der Künstlerbücher, das Literaturforum im Brecht-Haus (Berlin) für eine Gesprächsreihe über neue Dramatik.
Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 340.650,00 Euro vergeben.
Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 31. Januar 2021.