Die seit 2021 erstmals vergebenen Kranichsteiner Kinderliteratur-Stipendien gehen in diesem Jahr an Rebecca Elbs für ihren Kinderroman Leo & Lucy (Carlsen Verlag) und Lisa Krusche für ihr Kinderbuch-Debüt Das Universum ist verdammt groß und supermystisch (Beltz & Gelberg).
Die Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien 2022 erhalten Juliane Pickel für Krummer Hund (Beltz & Gelberg) und Eva Rottmann für ihr Jugendbuchdebüt Mats und Milad (Jacoby & Stuart).
Alle vier Preisträgerinnen stellen wir Ihnen in einem Videogespräch mit der Jury vor:
Der Jury gehören an: Christine Knödler (Freie Journalistin), Ralf Schweikart (Vorsitzender des Arbeitskreises für Jugendliteratur) und Prof. Dr. Karin Vach (Vorsitzende der Kritikerjury zum Deutschen Jugendliteraturpreis).
Bei den Kranichsteiner Kinder- und Jugendliteratur-Stipendien handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Deutschen Literaturfonds und dem Arbeitskreis für Jugendliteratur.
Ausführliche Informationen zu den Stipendiatinnen und den Stipendien finden Sie auf der Seite der Kranichsteiner Kinder- und Jugendliteratur-Stipendien.
Online-Bekanntgabe am 28. April 2022 um 14 Uhr
Mit den Kranichsteiner Kinder- und Jugendliteratur-Stipendien ausgezeichnet werden Autorinnen und Autoren, die bereits erste überzeugende Titel veröffentlicht haben und eine positive literarische Entwicklung erkennen lassen, sich aber bisher keine starke Marktposition erarbeiten konnten.
Sowohl der Deutsche Literaturfonds als auch der Arbeitskreis für Jugendliteratur möchten damit die aktuelle deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur fördern und unterstützen.
Die Online-Bekanntgabe erfolgt am 28. April 2022 um 14 Uhr über den YouTube Kanal des Deutschen Literaturfonds sowie über die Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur. Ein Video stellt die vier Nachwuchstalente vor: Im Gespräch mit je einem Jurymitglied erzählen sie von ihrer Arbeit und lesen aus ihren ausgezeichneten Werken.
Der Jury gehören an: Christine Knödler (Freie Journalistin), Ralf Schweikart (Vorsitzender des Arbeitskreises für Jugendliteratur), Prof. Dr. Karin Vach (Vorsitzende der Kritikerjury zum Deutschen Jugendliteraturpreis)
Ergebnisse der Kuratoriumssitzung vom 14. Februar 2022
Werkstipendien wurden vergeben an:
Manon Bauer (Möding/Österreich) für einen Gedichtband, Anja Kampmann (Leipzig) für einen Roman, Karsten Krampitz (Rüdersdorf) für einen Roman, Terézia Mora (Berlin) für einen Roman, Hengameh Yaghoobifarah (Berlin) für einen Roman, Juliane Pickel (Hamburg) für einen Jugendroman.
Die Stipendien haben eine Laufzeit von sechs bis zwölf Monaten und sind mit monatlich 3.000 Euro dotiert.
Projektförderungen erhalten: die Freie und Hansestadt Hamburg für schulische Theaterkurse und die Literaturzeitschrift “Glitter” für ihre Ausgabe 6.
Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 194.404,47 Euro vergeben.
Antragsschluss für die nächste Sitzung ist der 31. Mai 2022.
Noch bis zum 28. Februar 2022 können Verlage Vorschläge zum Paul-Celan-Preis für herausragende Literaturübersetzungen ins Deutsche einreichen.
Seit 1988 stiftet der Deutsche Literaturfonds den Paul-Celan-Preis für herausragende Literaturübersetzungen ins Deutsche. Er ist für ein belletristisches Werk bestimmt, das lieferbar und in einem deutschsprachigen Verlag erschienen ist. Die Dotierung beträgt 20.000 Euro, die Verleihungen finden seit vielen Jahren während der Frankfurter Buchmesse statt.
Neben der Jury können auch Verlage Kandidaten für die Auszeichnung vorschlagen.
Bewerbungen können Verlage bis zum 28. Februar 2022 beim Deutschen Literaturfonds e.V., Alexandraweg 23, 64287 Darmstadt, einreichen.
Erforderlich sind sechs Exemplare des übersetzten Werks, ein etwa zwanzig Seiten umfassender Auszug aus dem Original (ebenfalls in sechsfacher Ausführung) sowie eine Biobibliographie der Übersetzerin oder des Übersetzers. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Statut zum Paul-Celan-Preis unter: https://deutscher-literaturfonds.de/preise/paul-celan-preis/statut-zum-paul-celan-preis/
Von Montag, den 31. Januar 2021, 12:00 Uhr, an können wieder Anträge für das Förderprogramm „Neue Perspektiven für Dramatikerinnen und Dramatiker verlängert!“ gestellt werden.
Die Verlängerung des Förderprogramms trägt dem Umstand Rechnung, dass sich der Theaterbetrieb auch in dieser Saison nicht normalisiert hat. Das Programm setzt sich weiterhin zum Ziel, durch die Linderung der pandemiebedingten Einbußen den Autorinnen und Autoren eine Perspektive zu eröffnen, damit sie ihren Beruf fortführen können und weiterhin für die Bühne schreiben. Antragsberechtigt sind Autorinnen und Autoren von Stücken, die zwischen dem 01.01.2020 und dem 31.12.2022 zur Premiere kamen oder kommen sollen. Außerdem eröffnet die Verlängerung die Möglichkeit, auch Autorinnen und Autoren von Überschreibungen und Bühnenadaptionen vorbestehender Werke (z.B. Romane) einzubeziehen. Das Programm ist auf bis zu eine Million Euro begrenzt und wird beendet, sobald die verfügbaren Sondermittel ausgeschöpft sind, spätestens zum 31.12.2022.